INFORMATIONEN

Wer hat Anspruch auf eine logopädische Therapie und wie läuft diese ab?

Hier finden Ärzte, Patienten und Eltern alle Informationen zu diesen Fragen:

▼

Die logopädische Verordnung

Bei gesetzlich versicherten Patienten ist für alle Ärzte ist das Formular 13 verbindlich vorgeschrieben. Dieses muss vollständig ausgefüllt werden, sonst ist es ungültig. Sollte Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Fragen zur Verordnungsausstellung haben, kann er/sie sich gerne an uns wenden.

Bei privat versicherten Patienten genügt das übliche A6-Formular mit Angabe der Diagnose und Anzahl der erwünschten Behandlungseinheiten. Hausbesuche müssen ebenfalls ausdrücklich verordnet werden.

Praxis oder Hausbesuch?

Mobile Patienten erhalten die logopädische Therapie in der Praxis.

Patienten, denen dies nicht möglich ist, können vom Arzt einen Hausbesuch verordnet bekommen. Wir besuchen Sie dann Zuhause oder in der jeweiligen Einrichtung.

Kostenübernahme

Der Gesetzgeber verpflichtet alle Erwachsenen über 18 Jahre, einen Eigenanteil der Behandlung selbst zu tragen. Dieser setzt sich aus der Rezeptgebühr von 10,00 Euro für jedes Rezept und 10 Prozent der Behandlungskosten zusammen.

Die Abrechnung verläuft über uns, der Empfänger ist jedoch allein die jeweilige Krankenkasse.

Ausnahmen gelten für Patienten, die von der Zuzahlung befreit sind. Hierfür benötigen wir beim Ersttermin eine Kopie Ihres aktuellen Befreiungsausweises.

Private und gesetzliche Krankenversicherung

Wir behandeln Patienten aller gesetzlichen und privaten Krankenkassen..

Alle Patienten benötigen ein gültiges Rezept ihres Arztes, ohne dies ist keine Therapie möglich.

Privatpatienten erhalten von uns direkt nach Anmeldung unsere Honorarvereinbarung zur Abklärung der Kostenübernahme mit ihrer privaten Krankenkasse. Je nach abgeschlossenem Tarif und Leistungsumfang wird die logopädische Behandlung vollständig oder anteilig übernommen.

Dauer, häufigkeit, frequenz

Eine Therapieeinheit wird meist in Einzelsitzungen durchgeführt und beträgt zumeist 45 Minuten, in Sonderfällen auch 30 oder 60 Minuten.

Die Therapie findet ein- bis zweimal wöchentlich statt. Die Anzahl der Behandlungen ist von der Verordnungsmenge des Arztes, dem Störungsbild und der Mitarbeit des Behandelnden abhängig.